Herausforderung Pflege und Betreuung: Im Spital-, wie auch im Heimwesen hört man von Spardruck. Für Pflegerinnen und Pfleger bedeutet das, die gleiche Leistung mit weniger Kosten zu erbringen. Oft fehlt es in Pflegeberufen an Nachwuchs. (Quelle: Der Bund, 19.10.2011 – «Heuer fehlt es an Nachwuchs».) Wo qualifizierte Mitarbeiter fehlen, entsteht für das bestehende Personal ein zusätzlicher Druck, der sich auch auf den Umgang mit den zu pflegenden Menschen auswirkt.
Anstelle von Konflikten motivierende Ansätze wählen
Unter Druck richtig zu reagieren, ist je nach Situation eine enorme Herausforderung. Zum Beispiel in der Demenz- und Seniorenpflege. Hier ist eine gezielte Kommunikation und regelmässige Betreuung durch möglichst gleich bleibende Bezugspersonen sehr wichtig. Statt auf Provokation einzugehen, wählt man besser den Weg der Ermutigung. Das klingt auf den ersten Blick einfach. Die Praxis zeigt jedoch, dass Pflege eine sehr provokative Herausforderung sein kann.
Sich abgrenzen können
Was tun, wenn sich pflegebedürftige Menschen nicht kooperativ zeigen oder zeigen können? Vielleicht kann eine andere Person, die vielleicht schon gute Erfahrungen mit der pflegebedürftigen Person gemacht hat, in einem Konflikt vermitteln. Oder man akzeptiert die Verweigerung und kommt zu einem späteren Zeitpunkt wieder. Trotz all der möglichen Tipps und Tricks gilt es, sich selbst wichtig zu nehmen und abgrenzen zu können. Wer sich selbst mit seinen Stärken und Schwächen kennt und sich als Mensch angenommen hat, kann besser mit Konfliktsituationen umgehen. Eine Coaching Weiterbildung vermittelt nicht nur die richtigen Tools im Umgang mit Mitmenschen, auch eigene Verhaltensweisen werden aufgedeckt. Anhand der Coaching Weiterbildung können Konflikten die «Spitze» genommen werden.
Pflege als ein Beruf der Zukunft
Pflege hat Zukunft. Immer mehr Menschen werden immer älter. Die Seniorenpflege, ob im Heim oder zuhause, nimmt laufend zu und mit ihr auch die Pflege von Demenzkranken. Im Artikel «Badesalz und andere Drogen» der «Obwalden und Nidwalden Zeitung» vom 19.10.2011 klärt der Pharmakologe und Toxikologe Thomas Krämer über die Folgen von Drogenkonsum auf. Der Konsum von Ecstasy kann früher zu Demenz und Parkinson führen.
Hinterlasse einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar schreiben zu können.